Die letzten Tage waren bei blauem Himmel sonnig und kalt, der Schnee abweisend und unberührbar. Eine Winterlandschaft wie ein Bühnenbild. Heute ist es anders, keine Sonne, graue Wolken, gedämpftes Licht und die Luft ist mild. Der Schnee ist stumpf, die Vögel singen. Am Flussufer tauchen zwischen den Bäumen und den Sträuchern Hasen und Fasane auf. Von den Bergen weht der Föhn und von den Bäumen rieselt der Schnee. Es ist eine friedvolle Stimmung wie am Weihnachtsabend, wenn man über den verschneiten Hof zur Fütterung der Tiere in den dunstigen Stall geht. Die Blicke der Kühe wenden sich der Stalltür zu, der Geruch vom Heu erfüllt den Stall. Behaglich kauen die Kühe am Heu. Die satte Zufriedenheit der Tiere überträgt sich auf den Menschen. Man ist zufrieden wie es ist und mit dem was kommen wird. Die Umstände sind unverrückbar, kein Ereignis kann das Leben auf diesem Fleck Erde verändern. | ||
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5 Kommentar(e)
petros / Website “…kein Ereignis kann das Leben auf diesem Fleck Erde verändern.”Habe selten eine so unverrückbare Feststellung gelesen.LG Petros |
Rosenherz Die satte Zufriedenheit der Tiere überträgt sich auf den Menschen. Vielleicht sollten wir Menschen viel öfter Kontakt pflegen mit satten und zufriedenen Tieren in unserer Umgebung, wenn sich das so angenehm auf das Gemüt auswirkt.Vögel singen? Singen sie schon? bei uns ist mir noch kein Vogelgesang zu Ohr gekommen. Aber es ist Jänner und das kecke Singen der Kohlmeisen wird nimme rlang warten lassen.Grüße vom Rosenherz |
Gerhard unverrückbar, man läuft von a bis zGruß Gerhard |
schlagloch Hallo Rosenherz! Satte Tiere, zufriedene Menschen. Ein Beitrag zum Glücklichsein. Gruss schlagloch. |
schlagloch Hallo Gerhard! Wir laufen täglich von a bis z. Aber für wen sind wir gelaufen? Für uns, für andere oder für einen unsichtbaren Mitspieler. Gruss schlagloch. |