Wir sind ein Leben lang um Vorsorge bemüht. Für die ersten Lebensjahre übernehmen die Eltern die Vorsorge. Dann beginnt die eigenständige Vorsorge damit, dass man in der Volksschule gut lernt, um eine höhere Schule zu besuchen. Mit einem gutem Hauptschulabschluss kann man unter verschiedenen Lehrstellen auswählen. Ob man studiert oder eine Lehre absolviert, wer diese mit ausgezeichnetem Erfolg abschließt hat dafür vorgesorgt einen interessanten Job zu erhalten und hat gute Aufstiegschancen im Beruf. Damit verbunden ist ein höheres Einkommen. Dies ist die Vorsorge für ein attraktives Leben, ein tolles Auto, für eine große Wohnung und weite Urlaubsreisen. Auch die Ausgangsposition um einen attraktiven Partner zu finden. Damit beginnt die Vorsorge für die Kinder und etwas später die Vorsorge für das eigene Alter. Mit unserem Vorsorgedenken sind wir in einem Laufrad, in einem Laufkäfig. Um das Laufrad in Bewegung zu halten, sind wir dabei selbst immer am Laufen und es kann vorkommen, dass unsere Lunge in das Stocken gerät. Dann bricht die Vorsorgeplanung ab und stellt die Vorsorge in Frage. Manche sorgen sich nur um die Zukunft hier auf Erden, um die materielle Vorsorge. Andere treffen auch Vorsorge für das Leben nach dem Tod, für ein Weiterleben nach dem Tod. Beobachtet die Vögel des Feldes, sie säen nicht, aber sie ernten doch. | ||
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6 Kommentar(e)
jary / Website (8.1.08 18:08) ah ein biblisches wort, aber wie war, wie war… |
weichensteller / Website Immer vorsorgen heißt ja nie da sein: immer sich voraus. Zuletzt sich verfehlt.LGW |
Gerhard Man kann “in der Vorosrge” alles “richtig” machen, aber dennoch das Ziel verfehlen.LG Gerhard |
schlagloch Hallo ! Die Einen werben für die Vorsorge gegen Krankheit, Arbeitslosigkeit, Pension und für das Alter, für die dieseitige Vorsorge. Die Anderen predigen für die Vorsorge für das Jenseits. Für den Augenblick gibt es keine Befürworter. Der Mensch ist letzendlich allein.Gruss schlagloch. |
Gerhard Hallo Schlagloch, die Befürworter des Augenblicks oder der “Gegenwart “sind eigentlich recht zahlreich und in den Medien gut vertreten. Doch hält man sich nur schlecht daran.Gruß Gerhard |
weichensteller / Website Naja, nur wenn die dem Genuss und Konsum das Wort reden, sind sie noch lang nicht im Augenblick. Gegenwart ist ganz was anderes. |