STEIN:hart

Der Radweg R2 rund um den Ossiachersee ist ohne größere Anstrengungen zu befahren. Er verläuft in der Nähe des Seeufers. Die Badestrände sind belegt. Die schönsten Blumen wachsen entlang der Bahnstrecke in den Farben gelb, blau, violett und rosarot. Diese Blumen übertreffen den künstlichen Blumenschmuck auf den öffentlichen Plätzen und den Balkonen der Hotels. In Steindorf fährt man am „Steinhaus” vorbei, welches der Architekt Günther Domenig als sein Lebenskunstwerk errichtet hat. Das Haus liegt am Ufer, als hätte ein Riese vom Gipfel der Gerlitzen Steinblöcke und Steinquader zum See geschleudert, die sich hier aufgetürmt haben. Es ist ein Gebilde aus Beton, Glas, Stahl und steht für Workshop und Konzerte offen. Der Platz vor dem Eingang ist aufgebrochen, unter den hochgehobenen Steinblöcken quellen Seeschlangen in Chrom hervor. Ein Steg führt von den Wohnbunkern zum Strand. Vor dem Steinhaus hat eine Riesenspinne aus der Urzeit Rost angesetzt. Am Radweg steht eine Tafel, Erlebnispark vom Berg zum See: „Weltarchitektur-Das Steinhaus“. Am nächsten Parkplatz gibt es eine Übersichtstafel von den touristischen Einrichtungen der Region, mit Nummern versehen. Ein Auszug: Nr.6-Heidialm; Nr.8–Golfplatz; Nr.36–Reiterhof; Nr.37–Flugplatz ; Nr.44–Das Steinhaus; Nr.57– Forellenstation usw.

Während der ersten Bauphasen wurde das Steinhaus aus den Ansichtskarten wegretuschiert.

Kärntner Brettljause.

Ein Gedanke zu „STEIN:hart

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert