In vielen Handelsgeschäften beginnt jetzt der Sommerschlussverkauf. Die heißen Tage kommen noch und trotzdem werden Badehosen, Sommerkleider verschleudert. Jeder hat es schon erlebt, dass er etwas Preisgünstiges, etwas Schönes oder ein Einzelstück, dies kann ein Kleidungsstück, Schuh oder ein Wohnaccessoires sein entdeckt hat und plötzlich ist er von einer Schar von Menschen umringt, die genau dieses Stück haben wollen? Man blickt in die Gesichter von beutehungrigen Mitmenschen, die unsere nächsten Bewegungen, Handlungen genau verfolgen. Werden wir unsere Beute wieder zurücklegen, dann wird der/die Nächste versuchen dieses Stück zu ergattern. Treten wir mit unserem Beutestück, mitten durch die Artgenossen, den Weg zur Kassa an dann nicht, ohne die Hand um das Stück fester zu schließen. Dort kann es passieren, dass die kurze Warteschlange welche wir ansteuern, plötzlich von vielen angesteuert wird, und es zu einem Gedränge kommt. Alle haben es eilig zu zahlen.
Sieger und Besiegte.
…hab ich nie mitgemacht……
Schönes Wochenende wünsche ich…
Liebe Grüße
Grey Owl
Im Österreichischen Rundfunk – Ö1 – wurde
gestern gegen Abend gesagt, für Blaise Pascal
seien die “Zahl” und das “Herz” Gegensätze.
Stimmt das? Jesus sagt zum Apostel Thomas
(in Österreich hat die “Bibel” eine Schulbuch-
Nummer), der Tag habe 12 Stunden. Warum
hat der Tag 12 Stunden? Für den Maya-Kalen-
der einerseits soll der Tag nicht 12 Stunden
haben, andrerseits scheinen Stunden als Maß
entbehrlich, wenn ich in Sekundenbruchteilen
rechne und die Bruchteile – 10 zur Potenz
-35 – zwischen dem “Urknall” und der “Inflation”
betrachte.
Ich hab im Gegensatz zu Grey Owl da schon mindestens einmal mitgemacht, beim Kauf eines Rasenmähers. Die Mitkonkurrenten waren sehr freundlich und geduldsam. Den Rasenmäher hab ich nicht mehr, ging bald putt.
[Die folgenden Zeilen wurden vor weniger
als einer Stunde an die “Tageszeitung”, Ber-
lin, übersendet, als “Leserkommentar” zum
Artikel “Maria war keine Jungfrau”:]
Deutsche Sprache, österreichische Sprache
Frau Renate Wahsner scheint die Meinung zu
vertreten, “redigieren” könne nicht “abfassen”
bedeuten. Das Wort kommt aus dem Franzö-
sischen: “rédiger”. Das Wörterbuch von Sachs-
Villatte, Band 1, 1911, gibt für “rédiger” sehr
wohl “abfassen” an. Aber auch der “Duden”
übersetzt 1957 noch “redigieren” mit “abfas-
sen”. Das hier auf dem Tisch liegende Exemplar
schenkte mir mein Vater, ein Zimmermann –
und Imker und Amateurfotograf! – zu meinem
achten Geburtstag. Ich sollte die Rechtschrei-
bung, die ihm Schwierigkeiten bereitete, besser
beherrschen lernen als er. “Proletarier aller
Länder, vereinigt euch!” Ich las die Rezension
des Buches, der Hegelausgabe, an welcher ich
mitarbeitete, im JAHRBUCH FÜR HEGELFORSCHUNG,
12 – 14, gestern am Morgen. Zu meinem “Leser-
kommentar” zum Artikel – “15.05.2010” – Maria
war keine Jungfrau” auf der “Tageszeitung”,
Berlin, hatte ich diese Mitteilung zu machen – “27.
05.2010 01:42 UHR”:
[Kopie von der “Tageszeitung”, abgetippt vor
weniger als einer Stunde]
27.05.2010 01:42 Uhr:
von “anonym”:
Antwort auf “vic”, den an mich gerichteten “Le-
serkommentar” zum Artikel “Maria war keine Jung-
frau” auf der “Tageszeitung”, Berlin: vom “25.
05.2010 07:48 UHR”
Sie fordern mich auf, ein Buch zu schreiben! Ich
arbeitete zuletzt an einem Buch mit: einer Aus-
gabe einer Vorlesung G.W.F. Hegels über die Phi-
losophie der Natur, der Mitschrift von H.W. Do-
ve, erschienen in Hamburg. Eine Rezension publi-
zierte Renate Wahsner. Nun ist mein Name in dem
Buch mit “Dr. Siegfried P.[aul] Posch” angegeben.
Hiebei ist “Paul” nicht der Name des römischen
Bürgers Paulus aus Tarsus, sondern der Name mei-
nes Vaters, eines Zimmermanns, den er mir gab.
Aber – ich habe noch zu fragen: Im Matthäus-
evangelium – 1,20-21 – trägt ein Engel dem Zim-
mermann Joseph von Nazaret auf, J e s u s ei-
nen Namen zu geben. Im Lukasevangelium – 1,31 –
wird hingegen der Mutter Jesu, Maria, dieser Auf-
trag gegeben. Wie kann die gleiche Namensgebung
zweimal erfolgen?
Hochachtungsvoll
Siegfried Paul Posch