Ein Kuraufenthalt ist eine Auszeit für den Körper und die Psyche, man bekommt dabei die Möglichkeit zum Durchatmen. Bei der Verpflegung kann man unter verschiedenen Diätformen wählen und sich für das Basenfasten, die Vollwertkost oder das tausend Kalorien Menü entscheiden. Alle Diätformen bringen eine Erleichterung für die Verdauungsorgane, Magen und Darm bekommen die Möglichkeit sich der Schlackenstoffen zu entledigen. Beim Basenfasten wird Wert darauf gelegt, dem Alkohol, den Limonaden, den Süßspeisen, dem Fleisch, der Wurst und dem Käse für zwei Wochen zu entsagen. Schnell erliegt man der Versuchung zu Mittag das Schmankerlmenü und dazu ein Glas Wein zu bestellen. Heute wünscht man sich Erfolg ohne Anstrengung. Es ist eine persönliche Entscheidung ob man den Weg der Enthaltsamkeit wählt oder das süße Leben im Kurhaus fortsetzt. Nach zwei Wochen Verzicht spannt sich der Bauch nicht mehr und die Bewegungen sind geschmeidiger.
Auch bei den Kuranwendungen gibt es zwei Wege, den Aktiven und den Passiven. Beim aktiven Weg werden durch eigenes Tun, wie Wirbelsäulengymnastik und Nordic Walking die Gesundheitsreize ausgelöst. Beim Passiven werden durch Massagen, Heuwickel und Akupunktur die verspannten Nackenmuskeln, ebenso die durch Alltagsarbeit und Alltagssorgen degenerierten Hüft- und Kniegelenke stärker durchblutet. Den größten Erfolg erreicht man, wenn beides kombiniert wird.
Topfenwickel.