Um in der Stadt seine Kleider zu wechseln, braucht es nicht unbedingt ein Hotelzimmer, dies kann man auch in öffentlichen Gebäuden machen. Meine Beobachtungen beziehen sich nicht auf das Umziehen in einem Schwimmbad oder in einem Fitnesscenter.
Eines der schönen Gebäude in Wien ist das Musikvereinshaus mit dem prunkvollen Konzertsaal, der auch der Aufführungsort für das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker ist. Dieses Konzert wird jährlich von vielen Fernsehstationen in alle Welt übertragen. Kann man einen Wienbesuch mit dem Besuch eines Konzertes im Musikvereinssaal verbinden, Interesse vorausgesetzt, so soll man sich dies nicht entgehen lassen. Die prunkvolle Ausstattung, man möchte sagen kaiserliche Eleganz, schließt auch die Toiletten ein. Überall wacht das Personal auf die Einhaltung der Etikette. So ist man irritiert, wenn man auf der Toilette einen jungen Burschen antrifft, der sich gerade seinen Oberkörper wäscht und seine Sportklamotten gegen Freizeitbekleidung für eine Beiseltour tauscht. Danach wundert man sich nicht mehr darüber, wenn gegenüber vom Hotel Imperial in der Kärntnerstraße, um etwa 23 Uhr im klimatisierten Kundenfoyer der Bank Austria ein junges Paar steht und das Mädchen sich des Tageskleides entledigt und ein „Abendkleid“ überstreift.
Umkleidekabine.
Ich glaube, daran, daß das Weltende beim Jahreswechsel hätte kommen sollen, erinnert sich Augenblick fast niemand mehr: damit hätte ein katholisches Bestreben sein Ziel erreicht, apokalyptische Gedanken, Utopien, in der Lehre auszuschalten und politisch das “Bestehende” zu befürworten, das wohl noch nie so schwer zu ertragen war wie im Augenblick. Merkwürdig ist: ein Papsttum scheint aber urplötzlich dennoch gleichfalls zu erlöschen, denn wenn Alter einen Felsen zerstört, war er kein Fels. So zeigt es sich, daß in einem Papsttum eine protestantische apokalyptische Komponente eines Ausharrens wirksam war, nicht nur durch Johannes Paul II., sondern auch noch in der Stimmung der Deutschland-Reise Benedikts XVI. Ich las vor weniger als einer Stunde einen neuen Beitrag, vom “28. Juni”, auf dem Blog “Catholicstand”: in den USA würde man sich auf eine endzeitliche Verfolgung der wenigen Katholiken vorbereiten, die ihre Kinder nicht der gegenwärtigen “Kultur” – “culture”, wie man es dort benannte – ausliefern wollen. – Ich schlug die “Heilige Schrift” auf Tischen hier auf, die in zwei Teilen des “BUCHES JESAJA” einen Widerspruch zu enthalten scheint. “35:9”: die apokalyptische – messianische – Welt nach dem furchtbaren Strafgericht über Edóm im “Kapitel 34” ist eine Welt ohne Löwen, “es wird keinen Löwen dort geben”. Hingegen aber “65:25”: wenn sich die messianischen Verheißungen erfüllen, dann frißt der Löwe Stroh wie ein Rind. JESU WORTE müssen diesen Widerspruch erklären.
Herr Siegfried Paul Posch!
Das Weltende und der apokolyptische Gedanke beschäftigt die Menschen seit ihrem Ichbewußtsein. Nur ist es zweifelhaft, ob das von Jesus ausgesprochene Weltende mit dem Weltende, wie wir es uns vorstellen können, etwas gemeinsam haben. Gibt die Bibel darüber Auskunft? Bitte um eine konkrete Antwort.
Gruss Schlagloch.
JESU WORTE über den SCHLÜSSEL DER ERKENNTNIS, der WEGGEWORFEN wird, sollten mit ihrem präzisen Bezug auf das historische Ereignis eines bestimmten Jahres vor Jesu Geburt ins Licht gestellt werden werden – s. “MATTHÄUSEVANGELIUM, 23:13”: “Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr verschließt den Menschen das Himmelreich. Ihr selbst geht nicht hinein; aber ihr lasst auch die nicht hinein, die hineingehen wollen.” Ich fand vor weniger als einer Stunde auf diesem Bildschirm die Übersetzung “WEGGEWORFEN” für die ähnliche Stelle beim Arzt Lukas. – “Gill’s Exposition to the Entire Bible” hebt dazu hervor: gewiß kann doch das Himmelreich für einen Menschen nicht durch andere verschlossen werden, “neither opened nor shut by men”. Ich dachte im Augenblick, das höchste Maß an ERKENNTNIS hätte wohl das römische Amt des PONTIFEX MAXIMUS erfordert, das Gnaeus Domitius Ahenobarbus innehatte.
Jesus sagt an der Stelle über das Weltende, wo er vom Propheten Daniel spricht, ich soll beten, daß unsere Flucht nicht auf einen Sabbat fällt. In zwei Kalendern des gleichen Rechtsträgers fand ich verschiedene Eintragungen.