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Nach dem Abfeuern von schillernden Raketen und dem Zünden von ohrenbetäubenden Papierböllern, davor und danach beschwingte Musik, dazu ein Gläschen Wein und einem zumeist üppigen Essen, glaubt man nicht an die Warnungen, dass unser Wohlstand gefährdet ist. Mit ein paar Urlaubstagen, zwischen dem 1. und dem 8. Jänner begann für die Glücklichen mit dem 9. Jänner der Berufsalltag. Für die Tage zwischen Weihnachten und Heiligen Drei König gibt es vielerlei Bezeichnungen. Sie werden Brückentage und in Österreich als Fenstertage bezeichnet. In den Alpenländern spricht man von den Rauhnächten, wo es nicht ratsam ist nach Mitternacht im Freien unterwegs zu sein. Dabei könnte man von der Habergas oder von der wilden Jagd überrascht und von ihnen vazaht werden. In früheren Jahrhunderten hat man die Bedrohungen realer angesetzt, in unmittelbarer Umgebung des Menschen. Im Kino gibt es die neueste StarTreck Fortsetzung, wo im Weltall Gute und Böse gegeneinander kämpfen.

Heute spürt  jeder, dass diffuse Bedrohungen, welche seit der Aufklärung für Aberglaube und bösen Zauber gehalten wurden, aufs Neue in das Leben eindringen. Ausgelöst durch Terroranschläge, wobei schon die kleinsten Unregelmäßigkeiten auf öffentlichen Plätzen, in Bahnhöfen oder auf Flugplätzen eine Kettenreaktion auslösen. Diesen Schrecken versucht man durch mehr Polizisten und Militärpräsenz Herr zu werden. Man reagiert auf Meldungen die unklar und noch nicht bewiesen sind und zumeist nachts akut werden. Gerade so wie die Warnungen vor der wilden Jagd.

Die Saligen.

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