Nach dem Internet, dem Tablet, dem Laptop und dem Handy droht uns zu ebener Erde der Einsatz von selbstfahrenden Autos und in der Luft der Einsatz von Drohnen. Die Dokumentarfilme und Zeitungen schwanken in ihren Meinungen noch zwischen Fluch und Segen. Apokalyptische Vorstellungen verbreiten sich. Sommers kann man im Garten die Sonne nicht mehr genießen, weil der Himmel von Drohnen verdunkelt ist. Eine anhaltende totale Sonnenfinsternis. Die Paketdienste, Onlinehändler und selbst die Post haben angekündigt, in naher Zukunft die Pakete mit den Drohnen zuzustellen. Ist dies die neue Invasion der Außerirdischen?
Bekommt man Besuch vom Enkel, muss man mit Überraschungen rechnen. Die große Leidenschaft des Enkels ist seine Drohne. Die surreale Angst der Oma, von in der Luft umherschwirrenden Drohnen, bekommt ein reales Gesicht, es ist die Drohne des Enkel. Die Drohne dient ihm zum Fotografieren und Filmen von Oben, vor ihm gibt es kein Geheimnis mehr. Die Überwachung des Privaten, dagegen sind die Videokameras im öffentlichen Bereich Zufallsgeneratoren, die hin und wieder einen guten Fang machen.
Fangfrisch
Hallo Franz,
als ich das erste Mal eine Drohne sah, ging ich mit dem Hund im Stadtpark spazieren. Alle ! Männer blieben völlig fasziniert stehen, um sich das Teil anzusehen. Als ich nach der Runde wieder an der Stelle vorbeikam, standen sie immer noch da 🙂
Mittlerweile gibt es die ja schon viel häufiger und mit ihnen auch Gesetze, die vor allen Dingen das Filmen und Fotografieren damit regeln. Wie sieht es denn in Österreich damit aus? Ähnlich, wie bei uns?
Liebe Grüße 🙂