Wird der Name Bischof Schwarz genannt, wissen selbst kirchenferne Menschen in Kärnten und darüber hinaus in ganz Österreich, dass es einiges an Gerüchten und Fakten gibt. Seitdem der Bischof unerwartet von Kärnten nach Niederösterreich versetzt wurde, wurden kirchenintern viele seiner Tätigkeiten hinterfragt. Was das Bistum Gurk betrifft teilweise als unrechtmäßig angeprangert. Ausgeplaudert wurden diese Unregelmäßigkeiten vom höchsten kirchlichen Gremium, dem Gurker Domkapitel. Dieses hat in einer Presseaussendung von einem System Bischof Schwarz gesprochen. Weiters davon, dass er durch ein Naheverhältnis zu einer Frau, der Glaubwürdigkeit des Bischofsamtes schweren Schaden zugefügt hat. Obendrein so in Zölibats Angelegenheiten erpressbar wurde.
In meiner Erinnerung, ich habe ihn zwei oder dreimal bei einer Bischofsmesse in Villach erlebt, konnte er einnehmend predigen. Er hat die Menschen, auch mich, in seine Gedankengänge eingebunden. Ich hatte das Gefühl, seine Gedanken sind meinen Gedanken ähnlich. Hervorgehoben wird auch sein herzliches Zugehen auf die Menschen. Eine große Zahl von Radio Kärnten Hörern haben die Radiostunden mit Bischof Schwarz, zu Weihnachten und zu Ostern, sehnlichst erwartet. Die Hörer stellten Fragen an ihn, er hat ihnen zugehört, sie getröstet und ermutigt. Dies war seine Stärke. Jene Personen, welche in einem Familienverbund leben, mit seinen Schwächen und Fehlern, ahnen nicht, dass es viele Alleinstehende oder Alleingelassene gibt. Diese hungern nach jedem Wort der Zuwendung und dies konnte Bischof Schwarz auch über das Radio vermitteln.
Im Zusammenhang mit dem System Bischof Schwarz wird der Forstbesitz des Bistums erwähnt, der ca. zehntausend Hektar umfasst. Über deren Erlöse konnte der Bischof alleine verfügen. Zum Besitz gehört die Felfernigalm auf der Flattnitz. Auf dieser Alm kreuzten sich meine Wege mit dem Bistum Gurk.
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