In der Pandemiezeit gibt es den Aufruf, obwohl zur Isolation und Abstandhalten gezwungen, wir sollen uns um den Nachbarn, die Verwandten und Freunde kümmern. Der Babyelefantenabstand, der nicht mehr ausreichend ist, ist inzwischen erwachsen geworden, ein Paradoxon. Das Coronavirus hat sich nach über einem Jahr bis in die letzten Winkel der Erde ausgebreitet, in alle Bergtäler, Savannen und Urwaldflächen. Das Virus hat mehrere Kinder in die Welt gesetzt die neue Eigenschaften besitzen und sich von den Eltern abgekoppelt haben. Teilweise sind sie vermehrungsfreudiger und haben ein aggressiveres Gemüt. Haben sie sich im Körper des Menschen eingenistet, bedeuten sie eine größere Gefahr für die Gesundheit, diese Virenkinder schädigen die Organe um ein Vielfaches mehr, als die Viruseltern. Die neue Corona Generation entwickelte eine Strategie, wie sie die Phalanx der Impfstoffe überwinden kann. Die vielzitierte Impfhürde, eine Barriere aus Impfstoffen überspringen oder eine Impfdose aus der Pyramide herausschießen und damit stürzt die ganze Pyramide ein.
Wer einen Kirchtag, Vergnügungspark oder Wiesenmarkt besucht hat kennt die Schaustellerbuden, wo man mit einem Tennisball dreimal auf eine Dosenpyramide werfen soll. Sind alle Dosen vom Tisch, darf man sich ein Präsent aussuchen. Dabei sind Kinder oftmals geschickter als Erwachsene. Wer darauf abzielt in der untersten Reihe eine Dose zu treffen kann damit rechnen, dass ein Großteil der Dosen auf den Boden fällt. Beim zweiten Schuss ist mit der Pyramide Schluss. Der erfolgreiche Schütze um einen Schlüsselanhänger, Teddybären, ein Taschenmesser oder Schildkappe reicher. Während der Lehrzeit in Spittal Drau waren Vergnügungsparks mit Autodrom, Ballwerfen und Kegelscheiben ein beliebter Tummelplatz um die Zeit der Mittagspause zu überbrücken.