In vielen Gastgewerbe Betrieben wird händeringend nach Personal gesucht. In der überhitzten Situation, Klima und Arbeitsmarkt, gibt es eine breite Diskussion darüber, dass die Generationen welche aktuell im Arbeitsprozess eingetreten sind vom Schlagwort ausbalanciert Gebrauch machen. Diese Generationen sind nicht mehr bereit ihre ganze Energie der Arbeit und dem Erwerbsleben zu widmen. Neben dem Berufsleben wollen sie bewusst das Leben genießen. Keinesfalls dem Motto früherer Generationen folgen, sechs Tage sollst du arbeiten, am siebenten Tag sollst du ruhen, ganz nach christlicher Tradition. Dabei ist nicht viel an Freizeit übriggeblieben, das Wort Freizeit hatte vor fünfzig Jahren einen geringen Stellenwert im Leben.
Bereits vorhanden war die Sehnsucht nach einem Urlaub, dabei war der Jahresurlaub gemeint. In Österreich gibt es heute Arbeitsverhältnisse, ein Beispiel sind die Lehrer, wo es möglich ist, sich ein Auszeitjahr zunehmen. Einen Vorschuss von der Pensionszeit genießen. Die Bestrebungen der Sozialpartner gehen dahin, für die Arbeitnehmer eine Beschäftigung für vier Tage die Woche zu schaffen. Durch die Erfahrungen in der Coronapandemie soll es möglich sein, einen Teil der Arbeit im Homeoffice zu erledigen. Wobei nicht alles für alle anwendbar sein wird. Beim Handwerk oder in der Produktion kann ich mir die vier Tage Woche gut vorstellen, schwieriger wird es in den Dienstleistungsberufen wie dem Handel oder im Tourismus. Im Gastgewerbe hat die Coronapandemie zu schweren Verschiebungen bei dem Personal geführt. So erlebt das Tourismusland Kärnten seit einigen Wochen, dass verschiedene Hotel- und Gastrobetriebe händeringend Personal suchen. Auf Plakatständer, wo ansonsten das aktuelle Tages Menü steht, prominent beim Zugang zum Gastgarten positioniert, steht jetzt, dass Mitarbeiter gesucht werden. Unter den Gästen könnte sich eine Person befinden, welche Interesse hat im Gastgewerbe zu arbeiten.
JESU WORTE, daß ich beten soll, daß meine Flucht nicht auf einen Sabbat oder in den Winter fällt. – JESU WORTE, daß des Menschen Sohn nichts hat, wohin er sein Haupt legen kann. – Uns angeboten auf einer “Freebooks”-Stellage ein Buch:
“Tag- und Nachtgebete”. Aber denkt jemand darüber nach, zu Bestrebungen eine “Viertagewoche” zu dekretieren, ob ein geweihter Priester eine solche beanspruchen kann? “1. August” – Kalendertag P i e r r e E y m a r d , Priesterweihe “1834” n. G. [sic].