Neben der materiellen Vorsorge gehört die meiste Aufmerksamkeit der Gesundheitsvorsorge. In der Kinder- und Jugendzeit sorgen die Eltern dafür. Später ist man selbst verantwortlich. Manche unterstützen die Gesundheit damit, dass sie regelmäßig Sport betreiben, mit Gymnastik, Schifahren, Schwimmen, Laufen oder Radfahren. Dazu kommt eine gesundheitsbewusste Ernährung mit biologischen Lebensmitteln. Tagtäglich wird in den Medien auf die Vorteile vom Sport, der gesunden Ernährung und auf die schlechten Folgen von fettreicher und süßer Ernährung hingewiesen. Auch vor dem übermäßigem Alkohol- und Zigarettenkonsum wird gewarnt. Um das Gesundheitsbewusstsein zu fördern bieten die Krankenkassen eine kostenlose Vorsorgeuntersuchung für alle Erwachsenen an. Damit soll erreicht werden, dass man sich vorbeugend untersuchen lässt und nicht erst bei Ausbruch einer Krankheit den Arzt aufsucht. Zu dieser Vorsorgemöglichkeit gibt es verschiedene Einstellungen. Die einen nehmen sie regelmäßig in Anspruch, andere weigern sich zur Vorsorgeuntersuchung zu gehen. Ihnen macht die Vorstellung, dass eine noch unauffällige Krankheit aufgedeckt wird, Angst. Das Argument, so könnte schonend geheilt werden, lassen sie nicht gelten. Von den Männern wird die Vorsorgeuntersuchung weniger in Anspruch genommen als von den Frauen.Die Ergebnisse der Vorsorgeuntersuchung fallen unterschiedlich aus. Es kann einem ein guter Gesundheitszustand bestätigt werden oder man erfährt von körperlichen Anomalien, von denen man bis jetzt nichts gewusst hat. Dies kann zur seelischen Belastung werden, die man vorher nicht verspürt hat.
Die Sorge nach der Vorsorgeuntersuchung. |