In der menschlichen Gemeinschaft dient das Gefängnis dazu, Leute wegzusperren, um für ihre Straftaten Buße zu tun. Im Gefängnis ist jeder, der sich von schlechten Gedanken nicht lösen kann, sich von verschiedenen Emotionen zu sehr beherrschen lässt. Dies können negative Emotionen wie Hass, Wut, Angst oder Eifersucht sein, oder positive Emotionen wie Freude, Glück, Hoffnung oder Liebe. In einem Gefängnis lebt man, wenn man sich nur der Arbeit oder dem Gegenteil, nur dem Spiel widmet. Zu bedenken ist, dass Mathematiker, Philosophen, Mediziner, für ihre Forschungsarbeiten ein freiwilliges Gefängnis auf sich nehmen. Ohne dem wären die Leistungen nicht möglich. Ähnlich ergeht es den Malern, Komponisten oder Dichtern. In Ausnahmefällen wird der freiwillige Gefängnisaufenthalt von der Umwelt akzeptiert. Es ist nicht immer die wissenschaftliche oder künstlerische Leistung die wahre Leistung, sondern das Durchhaltevermögen bei den Projekten, entgegen den äußeren Umständen. Die kreativen Anlagen befinden sich im Körper, sie brauchen nur befreit werden, Raum und Zeit zum Wachsen. Es ist wie bei den Universen, auch wenn dadurch ein anderes Universum verdrängt oder in seinem Wachstum behindert wird. In der Regel ist nur ein Universum möglich, nur ausnahmsweise vertragen sich zwei gleichwertige Universen nebeneinander.
Körperuniversum.
Eine besondere Art von Gefängnis sind immer wiederkehrende Gedankenabläufe – Vorausplanungen, Durchgehen von Eventualitäten, Entwerfen von möglichen Szenarien, Betrachtung von Verletzungen ect.
Gut ist, sie zwar wahrzunehmen, aber sich nicht stark mit ihnen zu befassen, sie eher wie Wolken vorbeiziehen lassen.
Ab und zu “Stein” sein – nichts denken, nur da sein.
Hallo Gerhard!
Bei Problemen oder Aufgaben, die einen belasten ist es gut, wenn man sie wie Wolken vorbeiziehen läßt. Für Projekte, die einen am Herzen liegen, kann man ein freiwilliges Gefängnis auf sich nehmen.
Gruss schlagloch.
Hallo Schlagloch!
Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn ich nicht gleich aufschreibe, Gedichte oder Geschichten, oder male, was ich im Kopf habe,….ist es dann später weg, oder wird nie so, wie es ursprünglich sein sollte.
Liebe Grüße
Grey Owl
Hallo GreyOwl
Bei mir ist es genauso. Bin ich unterwegs, dann mache ich die Notizen an Ort und Stelle. Egal ob beim Radfahren, Wandern oder Stadtbummel. Der Augenblick zählt.
Gruss schlagloch.