Nähert sich der Zug einem großen Bahnhof, dann kann man bei der Einfahrt an manchen Orten noch einen schmalen hohen Turm sehen, wo „Stellwerk I“ oder „Stellwerk II“ draufsteht. Von dort blickte in früheren Zeiten aus einem Fenster der Weichensteller und stellte die Weichen für die ein- und ausfahrenden Züge. In den wenigsten Fällen werden heute die Weichen noch händisch gestellt, sie werden elektronisch gesteuert. Der Ausdruck „die Weichenstellen“ ist in der Alltagssprache fest verankert. Egal ob es sich um eine schulische Neuorientierung, um eine betriebliche Veränderung oder um eine persönliche Entscheidung geht: Die Weichen müssen immer wieder neu gestellt werden. Der Zeitpunkt und die Richtung für die Weichenstellung müssen bei der Eisenbahn passen. Bei einer zu spät oder falsch gestellter Weiche kann es zu einer Zugentgleisung oder zu einem Zusammenstoß mit einem anderem Zug kommen.
Ganz ähnlich verhält es sich bei der menschlichen Weichenstellung. Zögert man und stellt die Weichen für eine Lebensänderung zu spät, dann kann womöglich der nächste Lebensabschnitt nicht erreicht werden. Bei einer falsch gestellten Weiche kann es zu einem Crash kommen und die Folgen schmerzhaft sein.
Der Weichensteller.
Eine “Weichenstellung”?
Laut dem ORF – Ö 1, gestern am Abend – wäre zu
bezweifeln, was die Bibel, die “Apostelgeschichte”,
über Stephanus berichtet. Aber trotzdem: wir
sprachen vor ungefähr 1 Stunde über den Vers Apg.
1,16, der sich auf Psalm 41,10, beziehen soll.
Dann wäre Judas durch Jesus als Jünger ausge-
wählt worden, obwohl sein Verrat seit ungefähr
einem Jahrtausend vorherbestimmt gewesen wäre.
Gibt es zwei Ereignisse der Geschichte (zwei
Jahreszahlen u.Z.), die über das völlig Unfaßbare
eine Diskussion erlauben?
Herr B.B.
Dies ist ein Teil des Unfassbaren, dass Gott weis, was mit dem Kosmos, mit uns geschehen wird, und trotzdem erweckt er den Eindruck, haben wir die Meinung, dass wir alles selbst bestimmen können.
Gruss schlagloch.
Aber trotzdem: wir besprachen vor weniger als
einer Stunde, daß das Problem des Montags –
ob er als erster Tag einer Woche gelten soll – in
der DDR eine eigene Geschichte hat. – Zwischen
Erfurt und Würzburg verkehrt ein Zug.
Ich darf nun zur Notiz über den Kalender (ob ein “Mon-
tag” als erster Tag einer “Woche” zu gelten habe) auf
“schlagloch WEICHEN:stellen” (“27. Dezember 2010 um
22:59”) noch mitteilen: mir wird von “orf steiermark
heute” vor weniger als 1 Stunde gesagt, man werde
sich eventuell “melden”. Es hatte nämlich “orf science”
vor weniger als 8 Tagen eine Darlegung über den Ka-
lender ins “Internet” gestellt: über die Unklarheit, wie
das Weihnachtsfest im 4. Jahrhundert u.Z. entstan-
den sein könnte. Nun wies ich “orf steiermark heute”
auf den vom Grazer Buchhandel um “EUR [A] 50,00”
(am “07.11.2006”) angebotenen Katalog CHRIST IST
GEBOREN – DIE WEIHNACHTSGESCHICHTE IN PRACHT-
HANDSCHRIFTEN DER ÖSTERREICHISCHEN NATIO
NALBIBLIOTHEK (die “Herstellung der Bildvorlagen
wurde durch eine Spende von Melvin R. Seiden, New
York, ermöglicht”) hin. Ich besuchte auch die Ausstel-
lung in Wien.