Wenige denken bei der Planung von ihrem Pensionsantritt daran, in welche Jahreszeit dieser Termin fällt? In den meisten Fällen hängt dies von den Beitragsmonaten ab, wann der Pensionsantritt möglich ist. Manche wollen mit Jahresende in die Rente gehen, andere zum Abschluss ihres Arbeitsleben ein Vorhaben fertigstellen. Manche wechseln von einem Urlaub oder einem Kuraufenthalt in die Pension. Die wenigsten denken daran, dass es eine Rolle spielt, in welcher Jahreszeit man in den Ruhestand tritt. Im Winter kann man den Schritt in die Pension nicht positiv erleben, wenn man von der sozialen Wärme der Arbeitswelt, in die kalte Welt der Alten wechselt. Dazu kommt die Winterkälte, also innere und äußere Kälte. Es zeugt von sozialem Unverständnis, wenn man Menschen im Winterhalbjahr in Pension schickt. Ein Vergehen an den arbeitenden Menschen, die ein entbehrungsreiches Berufsleben hinter sich haben und sie dann in der kältesten Jahreszeit in die Rente zu schicken. Man entlässt sie in die Trostlosigkeit des Winters, in die Alterstrostlosigkeit.
Im Sommer stellt sich der Pensionsantritt anderst dar, man geht in einen sonnigen Abschnitt des Lebens.
Vierjahreszeiten.
Hmmm…na ja…..auch hier ist wohl positives Denken gut.
Geht man im Winter in Pension, hat man erst mal eine wirkliche Ruhephase vor sich. Da kommt dann der Frühling und Sommer wieder als willkommener “Aufschwung” daher…..und man legt noch mal so richtig los…..
Brauchen wir nicht die Zeit der Stille,….nach so viel Erleben….vielleicht, um sich zu sammeln….zu ruhen….in sich zu gehen….
Liebe Grüße
Grey Owl
Hallo GreyOwl!
Auf jeden Fall sollte man eine “Ruhepause” einplanen, vor allem dann, wenn man die letzten Monate sehr viel planen und erklären muß. Etwas höre ich immer wieder, es entsteht nach dem Erwerbsleben eine “Leere”, im negativen Sinn.
Gruss schlagloch.