Mit dem Alter bringt man gerne die Eigenschaften Weisheit, das Erlangen von neuen Einsichten und neuen Freiheiten in Verbindung. Eine Bewußtseinsveränderung kann sich ergeben, wenn jemanden ein Unglück zustößt, wenn man einen Verlust erleidet oder eine Krankheit ausbricht. Plötzlich ist man in der Rolle des Geläuterten, des Lehrenden, die andere auffordern ihr Leben zu ändern. Über Dinge nachzudenken, welche nicht mit Beruf, Erfolg, Geld und Besitztum zu tun haben. Können neue Einsichten in späteren Jahren noch helfen sein Leben zu ändern? Oder fällt man nach einer kurzen Schock- und Einsichtphase wieder in die alten Denk- und Lebensmuster zurück? Oft ist es die ausschweifende Lebensweise, die eine Krankheit heraufbeschwört und auslöst. Das Bestreben jedes Einzelnen sollte darin liegen frühzeitig in den Alltag und in den Beruf, Einsichten und Weisheiten zu integrieren.
Manche hoffen auf den heiligen Geist, auf das Pfingstwunder und helfen dabei ein wenig nach. In der Völkendorfer Kirche schickte der Pfarrer während der Sonntagsmesse die Kinder zu den Erwachsenen und gab ihnen den Auftrag, die Erwachsenen „anzuhauchen“ und damit den heiligen Geist zu übertragen. Mancher Kirchenbesucher zeigte sich sehr verwundert.
Komm heiliger Geist.
Weißt Du,…..ich hab’ auch am Anfang versucht meine Erkenntnisse begeisteret weiter zu geben, was natürlich sinnlos ist, weil…..sie jeder selber machen muss,….auf seine eigene Weise.
Lernt man nicht aus Schicksalsschlägen, werden sie einem immer wieder begegnen,…..auf unterschiedliche Weise.
Und von Außen kann allerhöchstens der Impuls kommen. Die Arbeit, vor der sich doch viele scheuen, müssen wir selbst erledigen. Aber genau dieser Pfad ist unbekannt und…..man geht doch lieber ausgelatschte Wege.
Deshalb wohl auch die große “Rückfall-Rate”…..grins….
Allles Liebe
Grey Owl
Hallo GreyOwl!
Meistens ist der Pfad, den man kennt auch der Bequemere. So bleibt oft alles beim Gewohnten, außer es beginnen die Schuhe zu schmerzen.
Gruss schlagloch.