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Prekär ist der Besuch in den Restaurant, die zwischen der alten Stadtmauer und dem Strand in Umag angesiedelt sind. In den Konoba, Trattoria finden sich in der Vorsaison um die Mittagszeit kaum Gäste. Ich sehe pro Restaurant mit großer Terrasse vier bis sechs Leute die ein Gericht essen. Dabei  spazieren zumeist drei Ober zwischen Terrasse und Lokal hin und her und bestimmt sind sie zu zweit in der Küche. Wir gelangen am Ufer von einer Terrasse in die Nächste und auf jeder Terrasse wird man eingeladen sich  hinzusetzen und die Speisekarte zu lesen. Für jemanden, der mit Gästen im Fremdenverkehr zu tun hatte, ein bedrückendes Bild. In der Hauptsaison werden die Restaurants mehr Zuspruch haben, aber die Anzahl der Lokale bieten ein vieles mehr an Sitzplätzen, was an Gästen möglich ist. Dazu kommen noch die Gaststätten in der zweiten Reihe, in der Fußgeher Zone. Es ist unmöglich überall einzukehren, man bekommt Herzweh und man leidet mit jedem einzelnen mit.  Als pensionierter Papierkrämer weiß man, wie einem Selbständigen zumute ist, wenn die Kundschaft vorbeigeht oder ausbleibt.

Besser sind die Umstände für die Mitarbeiter in den großen Hotels, für sie gibt es regelmäßig den Lohn, vorausgesetzt das Hotel ist gut gebucht.

Strandpromenade.

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