Vieldiskutiert werden in der westlichen Welt Erkrankungen, welche mit der höheren Lebenserwartung zusammenhängen. Auch die, in vielen Witzen veräppelte, Alzheimer Krankheit. Ein zuerst schleichender und langsam fortschreitender Gedächtnisverlust. Ein Gegengift sei, behauptet man, sich geistig fit zu halten. Im Rentenalter wieder neuen Lerninhalten zuzuwenden, am besten in einer Gruppe, dann kommt auch der soziale Aspekt dazu. Kurse werden dafür von Erwachsenenbildungseinrichtungen angeboten. Wie ein sogenanntes Eulentraining, mit Denk- und Rätselaufgaben. Zur Lösung schwieriger Aufgaben wird jetzt von der Generation sechzig plus das Internet eingesetzt. Teils aus Bequemlichkeit, anderseits, wenn Aufgaben zu kniffelig sind. Dann suchen auch jene, welche sich über das Web, das Internet und das Smartphone kritisch äußern, bei Google danach wie ein Schüttelreim zu lösen ist. Diese Generation ist mit Kopfrechnen statt Taschenrechner, mit der Füllfeder statt mit Tastatur erwachsen geworden. Was der Lehrer diktiert hat wurde händisch mit geschrieben.
Wird sich die Alzheimerkrankheit bei den nachkommenden Generationen stärker verbreiten, da das Gehirn weniger gefordert wird? Taschenrechner, Smartphone und Laptop gibt es heute ab der ersten Volksschulklasse. Schafft es die Z-Generation in einem Kreativitätsschub, rechtzeitig bevor sie in das kritische Alter kommt, Medikamente und Behandlungen gegen die neuen Altersgebrechen zu finden? Sterben Bekannte, welche man heranwachsen gesehen hat, wird einem das eigene Alter bewusst. Solche, die jünger waren und aus einer Traueranzeige in der Zeitung in das Gesicht springen. Die Fratze mit dem Glauben an das ewige irdische Leben vom Gesicht reißen. Hinter der sonst lächelnden Gesichtsfassade erscheint ein verängstigtes und blasses Gesicht. Schnell zaubert man ein neues Lächeln auf die Wangen.
Schutzbedürfnis
Wodurch irrt die österreichische Geschichte von Jauker, angeboten in der steiermärkischen Landesbibliothek, wenn sie “1922” n. Jesu Geb. Rathenau eine jüdische Verschwörungstheorie zum Vorwurf macht? Siegfried P. Paul F. Posch (zum Buch meines Sohnes Thomas Posch, s. Artikel “Unversitätssternwarte Wien” auf unserer Wikipedia)