In vielen spirituellen Seminaren zur geistigen Gesundheit wird Bezug auf die Mutter Erde genommen, bei den Atemübungen soll man sich erden. Es macht einen großen Unterschied ob diese Übungen in einem Innenraum stattfinden oder ob es möglich ist dieselben auf einer Wiese auszuüben. In den Dörfern gibt es Menschen die viel barfuß gehen, nur soweit es die Arbeit erfordert ein festes Schuhwerk tragen. Diese Bloßfüßler, wie sie abschätzig genannt werden, zeichnet eine robuste Gesundheit aus. Heute ist es teilweise Trend barfuß unterwegs zu sein. Vor sechzig und mehr Jahren war es einer finanziellen Notlage geschuldet. Die Kinder sind bloßfüßig über die Wiesen, Plätze und Feldwege getobt, weil sich manche Familien für jedes Kind nur ein paar Schuhe leisten konnte. Diese waren für den Sonntag reserviert. Alles konnte bloßfüßig erledigt werden, in die Schule gehen, auf dem Hof bei der Arbeit helfen, etwas im Gemischtwarengeschäft holen. Für den Kirchgang am Sonntag gehörte es sich, dass man die Schuhe anzog.
Es ist kein Zufall, dass Parteien, welche unter dem Sammelbegriff Grün bekannt sind, in den letzten Jahren mehr Zulauf haben. Man bezeichnet sie als das grüne Gewissen, den Wald als die grüne Lunge der Erde.
Atembeschwerden